Digital Public Health: Wissenschaftliches Symposium und Eröffnungsveranstaltung

Am Donnerstag fand das wissenschaftliche Symposium des LSC DiPH und die Eröffnungsveranstaltung der 2. Phase des Projekts an der Universität Bremen und im Übersee-Museum Bremen statt. Sie zeigten eindeutig die außergewöhnlichen Fortschritte auf dem Gebiet von Digital Public Health.

Ein Mann spricht auf einer Konferenz

Die Erkenntnisse des Campus wurden intensiv diskutiert.

Menschen sprechen über Poster

In den Pausen konnten Poster präsentiert werden.

Menschen tauschen sich auf der Abendveranstaltung aus

Die Abendveranstaltung bot Raum für Gespräche

Iris Pigeot (Mitte links) vom BIPS im Gespräch mit Bettina Böhm, Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft

Iris Pigeot (Mitte links) vom BIPS im Gespräch mit Dr. Bettina Böhm, Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft

Eine Band untermalte den Abend mit Musik

Eine Band untermalte den Abend mit Musik

Hajo Zeeb spricht mit Wissenschaftssenatorin Kathrin Moosdorf

Hajo Zeeb spricht mit Wissenschaftssenatorin Kathrin Moosdorf

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Prof. Dr. Hajo Zeeb und Prof. Dr. Benjamin Schüz, die Sprecher des Leibniz-WissenschaftsCampus Digital Public Health Bremen.

Das Symposium bot eine Reihe von spannenden Vorträgen renommierter Expertinnen und Experten. Prof. Dr. Falko Sniehotta diskutierte die Umsetzung von Public-Health-Evidenz in die Politik und bot Einblicke aus England und Deutschland. Prof. Dr. Anna Odone beleuchtete die Herausforderungen, Fortschritte und zukünftigen Richtungen der Digitalisierung des Gesundheitswesens in Europa, während Prof. Dr. Tanja Schultz in ihrem Vortrag die Schnittstelle zwischen künstlicher Intelligenz und Gesundheitswesen thematisierte.

Eine Besonderheit der Veranstaltung waren die Flashlight-Vorträge der Early Career Researcher Academy (ECRA), die die innovative Arbeit von Nachwuchsforscherinnen und -forschern in diesem Bereich vorstellten. Dieses Segment unterstrich das Engagement des Campus bei der Förderung von neuen Talenten und Ideen.

Der Übergang in die zweite Phase des LSC DiPH war ein Schwerpunkt der Diskussion am Ende des ersten Teils, wobei die Errungenschaften der ersten Phase reflektiert und ein Ausblick auf die Zukunft gegeben wurde.

Die Abendveranstaltung im Übersee-Museum Bremen bot eine hervorragende Kulisse für weiteren Austausch und Networking. Hier kamen neben dem Vorstand auch hochrangige Gäste wie Wissenschaftssenatorin Kathrin Moosdorf, Prof. Dr. Jutta Günther, Rektorin der Universität Bremen, und Dr. Bettina Böhm, Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft, zu Wort und gratulierten.

Ein Highlight war die Keynote von Dr. Johannes Nießen, der seine Rolle als Leiter der BZgA, das geplante Präventionsinstitut BIPAM und die Digitalisierung des öffentlichen Gesundheitsdienstes vorstellte. Die Beiträge der LSC DiPH-Partner, darunter Prof. Dr. Falk Hoffmann, Dr. Jochen Meyer und Prof. Dr. Horst Hahn, vertieften die Diskussionen und zeigten die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Institutionen.

Die Rednerinnen und Redner lobten durchweg das Konzept der ECRA, die themenübergreifende Zusammenarbeit sowie die starke Ausrichtung auf transfer- und wirkungsorientierte Forschung. Dieser Ansatz deckt sich gut mit den übergreifenden Zielen des LSC DiPH, die Innovation und praktische Anwendungen im Bereich Digital Public Health voranzutreiben.