Beratung bei Alkoholproblemen in der Schwangerschaft

Beschreibung

Südafrika hat weltweit die höchste Prävalenz von fetalen Alkoholspektrumsstörungen, was auf den hohen Alkoholkonsum von schwangeren Frauen in diesem Umfeld zurückzuführen ist. Das Ziel von CAP-PRE (Counselling for Alcohol Problems during Pregnancy) ist es, eine psychologische Kurzintervention zu entwickeln und zu evaluieren, die den Alkoholkonsum von Frauen in der Schwangerschaft reduziert. Nach Entwicklung und Adaption von CAP-PRE wird eine randomisierte Pilotstudie durchgeführt, um die Wirksamkeit von CAP-PRE zu bewerten. Parallel dazu werden wir eine qualitative Studie zur Akzeptanz von CAP-PRE und eine ethnografische Beobachtungsstudie durchführen, um mehr über die Erfahrungen der Frauen in Bezug auf die wahrgenommene Wirksamkeit von CAP-PRE zu erfahren. Barrieren und Förderfaktoren für eine langfristige Implementation und Skalierung von CAP-PRE werden zusätzlich ermittelt. Das Konsortium besteht aus Wissenschaftler:innen des Medical Research Council South Africa, der University of York, der Technischen Universität München und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzGA).

Förderzeitraum

Beginn:   März 2024
Ende:   Februar 2026

Förderer

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Kontaktperson

 Daniela Fuhr