Marie Skłodowska-Curie-Stipendium

Die Marie Skłodowska-Curie-Aktionen (MSCA) bieten erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aufregende neue Lernmöglichkeiten und die Chance, dem Lebenslauf etwas Glanz zu verleihen. Das BIPS ist Gastgeber für Post-Doc-Stipendiaten mit einem Marie Skłodowska-Curie-Individualstipendium.

Die MSCA-Individualstipendien bieten attraktive Finanzierungsmöglichkeiten für Postdoktorandenprojekte in und außerhalb Europas. Interessierte Postdoktoranden sollten ein profundes Interesse an den Bereichen Präventionsforschung und Epidemiologie zeigen. Sie sollten auch daran interessiert sein, interdisziplinär an den Forschungsschwerpunkten in den Abteilungen zu arbeiten.

Die Bewerberinnen und Bewerber benötigen zum Zeitpunkt der Ausschreibungsfrist einen Doktorgrad oder mindestens vier Jahre Vollzeit-Forschungserfahrung. Alle Forschungsbereiche können gefördert werden. Die MSCA-Stipendiaten kommen aus den verschiedensten Disziplinen - von der Physik bis zur Linguistik, von den Gesundheitswissenschaften bis zur mathematischen Modellierung.

Das Stipendium sieht einen Zuschuss zu den Lebenshaltungs-, Reise- und Familienkosten vor. Darüber hinaus beteiligt sich die EU an den Ausbildungs-, Vernetzungs- und Forschungskosten des Stipendiaten sowie an den Management- und indirekten Kosten des Projekts. Das Stipendium wird der Gastorganisation gewährt, in der Regel einer Universität, einem Forschungszentrum oder einem Unternehmen in Europa.

MSCA wurden von der Europäischen Kommission eingerichtet, um unter anderem die transnationale und intersektorale Mobilität und Karriereentwicklung von Forschern zu fördern und die Attraktivität wissenschaftlicher Karrieren zu erhöhen. Seit 2014 werden die MSCA-Aktionen durch das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation "Horizont 2020" finanziert.

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Sind Sie an einem Aufenthalt am BIPS im Rahmen eines MSCA-Stipendiums interessiert, dann wenden Sie sich bitte an Dr. Norman Wirsik.