Primärprävention am Anfang des Lebens. Auswirkungen des „Pro Kind“ in der Adoleszenz

Beschreibung

Das Hausbesuchsprogramm Pro Kind richtet sich an erstgebärende, sozial benachteiligte Mütter, welche von Hebammen und Sozialarbeiter*innen von der Schwangerschaft bis zum zweiten Geburtstag des Kindes begleitet werden. Das primäre Ziel ist es, die kindliche Gesundheit und Entwicklung zu fördern.
Das Pro Kind Programm wurde zwischen 2006-2012 initial implementiert und im Rahmen einer randomisierten Kontrollgruppenstudie evaluiert. In der ProKindLang Studie wurde die langfristige Wirksamkeit von Pro Kind untersucht. Im Rahmen einer biopsychosozialen Evaluation wurde untersucht, inwiefern sich das Pro Kind–Programm langfristig auf die Gesundheit des Kindes und der Mutter auswirkt. Die Verantwortlichkeit des BIPS lag in der Durchführung einer qualitativen Interviewstudie, um am Beispiel von Pro Kind Faktoren für die langfristige Implementierung von präventiven Programmen in der frühen Kindheit zu identifizieren.

Förderzeitraum

Beginn:   Juli 2020
Ende:   Dezember 2023

Förderer

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Kontaktperson

Dr. phil. Tilman Brand

Verbundkoordination (national)

Dr. Sören Kliem, Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen, Hannover, Deutschland

Link

Stiftung Pro Kind