Prof. Dr. med. Konrad Stopsack
- Abteilung: Epidemiologische Methoden und Ursachenforschung
- Fachgruppe: keine Fachgruppe (EMU)
Prof. Dr. Konrad Stopsack, MPH leitet seit Januar 2025 die Abteilung für Epidemiologische Methoden und Ursachenforschung.
Konrad Stopsack studierte Epidemiologie und Biostatistik an der Harvard School of Public Health in Boston (USA) und war als Postdoktorand in Krebsepidemiologie am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York (USA). Seine klinische Ausbildung umfasste ein Medizinstudium mit Promotion an der Universität Freiburg und eine Facharztausbildung in Innerer Medizin an der Mayo Clinic in Rochester, Minnesota (USA). Vor seiner Berufung an die Universität Bremen hatte er eine Tenure-Track-Stelle in der Clinical and Translational Epidemiology Unit am Massachusetts General Hospital der Harvard Medical School und am Department of Epidemiology der Harvard T.H. Chan School of Public Health inne. Letztere er weiterhin als Adjunct Professor of Epidemiology verbunden ist.
Die Ursachenforschung zu chronischen Erkrankungen ist Prof. Stopsacks angewandtes Forschungsgebiet, besonders in Hinsicht auf Krebs, Krebsvorstufen und kardiovaskuläre Erkrankungen. Diese Forschung integriert das komplexe Spektrum von Ursachen chronischer Erkrankungen – von vererbten genetischen Faktoren über modifizierbare Lebensstilfaktoren des einzelnen Menschen bis hin zu strukturellen Gesundheitsfaktoren. Die Planung, Durchführung und Auswertung populationsbasierter und klinischer Kohortenstudien sind zentral für den Erfolg dieser Forschung. Viele Studien basieren auf Bio- und Gewebebanken und nutzen Methoden der molekularen Epidemiologie. Besondere Schwerpunkte liegen auf Prostatakrebs und klonaler Hämatopoiese. Über ätiologische Studien hinaus arbeitet Konrad Stopsack an epidemiologischen und klinischen Studien zu Risikoprädiktion, besseren Diagnoseverfahren und Krebsüberleben.
Die Weiterentwicklung epidemiologischer Methoden ist Prof. Stopsack methodologisches Forschungsgebiet. Ein Bereich ist die validere Planung, Durchführung und Auswertung von Biomarkerstudien mit hochdimensionalen Daten, wie sie mittels Sequenzierungsmethoden, Multiplex-Protein-Assays, Transkriptom-Assays und Methoden der künstlichen Intelligenz entstehen. Ziel ist es letztlich, Informations- und Selektionsbias zu verringern. Ein weiterer Schwerpunkt sind besser interpretierbare Maßzahlen in epidemiologischen und klinischen Studine. Zentral in der Methodenforschung ist die reproduzierbarere und damit effizientere Durchführung epidemiologischer Analysen. Dies umfasst strukturelle Ansätze und Ansätze der Data Science, einschließlich der Neu- und Weiterentwicklung von quelloffener Analysesoftware.
Weitere Funktionen Prof. Stopsacks sind als Co-Leader des internationalen Prostate Cancer Cohort Consortium (PC3), als Investigator in der Health Professionals Follow-up Study und als Mitherausgeber des European Journal of Epidemiology. Seine Forschungsprojekte sind unter anderem vom National Cancer Institute, vom National Institute of Aging, dem Congressionally Directed Medical Research Program, der Prostate Cancer Foundation und dem Harvard–MIT Bridge Project unterstützt worden.
Konrad Stopsack studierte Epidemiologie und Biostatistik an der Harvard School of Public Health in Boston (USA) und war als Postdoktorand in Krebsepidemiologie am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York (USA). Seine klinische Ausbildung umfasste ein Medizinstudium mit Promotion an der Universität Freiburg und eine Facharztausbildung in Innerer Medizin an der Mayo Clinic in Rochester, Minnesota (USA). Vor seiner Berufung an die Universität Bremen hatte er eine Tenure-Track-Stelle in der Clinical and Translational Epidemiology Unit am Massachusetts General Hospital der Harvard Medical School und am Department of Epidemiology der Harvard T.H. Chan School of Public Health inne. Letztere er weiterhin als Adjunct Professor of Epidemiology verbunden ist.
Die Ursachenforschung zu chronischen Erkrankungen ist Prof. Stopsacks angewandtes Forschungsgebiet, besonders in Hinsicht auf Krebs, Krebsvorstufen und kardiovaskuläre Erkrankungen. Diese Forschung integriert das komplexe Spektrum von Ursachen chronischer Erkrankungen – von vererbten genetischen Faktoren über modifizierbare Lebensstilfaktoren des einzelnen Menschen bis hin zu strukturellen Gesundheitsfaktoren. Die Planung, Durchführung und Auswertung populationsbasierter und klinischer Kohortenstudien sind zentral für den Erfolg dieser Forschung. Viele Studien basieren auf Bio- und Gewebebanken und nutzen Methoden der molekularen Epidemiologie. Besondere Schwerpunkte liegen auf Prostatakrebs und klonaler Hämatopoiese. Über ätiologische Studien hinaus arbeitet Konrad Stopsack an epidemiologischen und klinischen Studien zu Risikoprädiktion, besseren Diagnoseverfahren und Krebsüberleben.
Die Weiterentwicklung epidemiologischer Methoden ist Prof. Stopsack methodologisches Forschungsgebiet. Ein Bereich ist die validere Planung, Durchführung und Auswertung von Biomarkerstudien mit hochdimensionalen Daten, wie sie mittels Sequenzierungsmethoden, Multiplex-Protein-Assays, Transkriptom-Assays und Methoden der künstlichen Intelligenz entstehen. Ziel ist es letztlich, Informations- und Selektionsbias zu verringern. Ein weiterer Schwerpunkt sind besser interpretierbare Maßzahlen in epidemiologischen und klinischen Studine. Zentral in der Methodenforschung ist die reproduzierbarere und damit effizientere Durchführung epidemiologischer Analysen. Dies umfasst strukturelle Ansätze und Ansätze der Data Science, einschließlich der Neu- und Weiterentwicklung von quelloffener Analysesoftware.
Weitere Funktionen Prof. Stopsacks sind als Co-Leader des internationalen Prostate Cancer Cohort Consortium (PC3), als Investigator in der Health Professionals Follow-up Study und als Mitherausgeber des European Journal of Epidemiology. Seine Forschungsprojekte sind unter anderem vom National Cancer Institute, vom National Institute of Aging, dem Congressionally Directed Medical Research Program, der Prostate Cancer Foundation und dem Harvard–MIT Bridge Project unterstützt worden.
EPI224 Cancer Prevention (Harvard T.H. Chan School of Public Health)
EpiStat2: Master Epidemiologie (Universität Bremen)
EpiStat2: Master Epidemiologie (Universität Bremen)
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist Konrad Stopsack.
