BIPS richtet Workshop zu digitalen Ansätzen in der Prävention und Gesundheitsförderung aus

Am Dienstag fand im Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS der Workshop „Digitale Ansätze in der Primärprävention und Gesundheitsförderung“ statt.

Auf dem Workshop waren alle fünf vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)-geförderten Forschungsverbünde zu Primärprävention und Gesundheitsförderung vertreten: AEQUIPA, SmartAct, PartKommPlus, Capital4Health und HLCA. Sie haben sich zum „Forschungsnetzwerk für Primärprävention und Gesundheitsförderung“ (FP2G) zusammengeschlossen, das am BIPS koordiniert wird. Ziel der zentralen Koordination ist, die Vernetzung zwischen den Projekten zu verstetigen und die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu bündeln, um damit deren Wirkung zu vervielfachen.

Ein ähnliches Ziel hat auch der Workshop, bestätigte Prof. Dr. Hajo Zeeb, Leiter der Abteilung Prävention und Evaluation am BIPS und Projektkoordinator von AEQUIPA, auf der Veranstaltung: „Es geht heute zentral um den Austausch zwischen den Projekten. Zunächst auf der strukturellen Ebene, aber auch ganz konkret darum, dass die einzelnen Projekte heute davon berichten, mit welchen Technologien sie gearbeitet haben und wie ihre Erfahrungen damit sind.“

In einer ersten Förderphase (2014 bis 2017) wurden sieben Verbünde mit insgesamt 17,6 Millionen Euro vom BMBF gefördert. Nach Ablauf dieser dreijährigen Förderphase fand eine Zwischenevaluation statt. Diese führte zu dem Ergebnis, dass fünf Verbünde für drei weiteren Jahren gefördert werden. Das Gesamtvolumen beider Förderphasen (2018 bis 2021) beträgt rund 31 Millionen Euro.

Weitere Informationen zu dem Forschungsnetzwerk und der Veranstaltung finden Sie hier.