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Was bringt das digitale Organspenderegister wirklich?

In dieser Folge des Digital Public Health Podcasts spricht Rasmus Cloes mit Sonja Schäfer, der Organspendebeauftragten des Landes Bremen. Thema ist das neue digitale Organspenderegister, das seit März 2024 in Deutschland verfügbar ist. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, ob und wie die Digitalisierung dazu beitragen kann, mehr Menschen zur Entscheidung für oder gegen eine Organspende zu bewegen – und ob das allein ausreicht.

Das digitale Register ermöglicht eine einfache Online-Erfassung des eigenen Willens zur Organspende. Doch der Zugang ist alles andere als niedrigschwellig: Hohe Hürden bei der Anmeldung, mangelnde Bekanntheit und fehlende digitale Aufklärung hemmen die Nutzung. Sonja Schäfer erklärt, warum ausgerechnet die Altersgruppe 45 bis 60 am aktivsten ist – und warum das persönliche Gespräch mit Angehörigen trotzdem das Wichtigste bleibt.

Organspende: Vertrauen schaffen durch Aufklärung
Ob Social Media, Schulunterricht oder die klassische Patientenverfügung: Aufklärung funktioniert auf vielen Ebenen. Sonja Schäfer schildert, wie sie junge Menschen für das Thema sensibilisiert und warum ein einzelnes Gespräch innerhalb der Familie oft entscheidender ist als jede technologische Lösung. Höre jetzt rein, um zu erfahren, warum Digitalisierung nur ein Teil der Lösung sein kann – und wie echte Aufklärung die Organspendebereitschaft langfristig stärken kann.

Höre jetzt rein und erfahre, warum Adipositas-Apps noch viel Potenzial haben – und was passieren muss, damit sie Betroffene wirklich unterstützen können. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen!

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