Start der Fit im Nordwesten-Studie: Bewegungsförderung für ältere Menschen in Bremen

Ab Mai 2016 wird im Bremer Stadtteil Burglesum ein kostenloses Bewegungsprogramm für Menschen im Alter zwischen 65 und 75 Jahren angeboten – auch in der Vahr und Obervieland ist dies in Planung. Das Programm findet im Rahmen der Fit im Nordwesten-Studie statt, die das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS aktuell durchführt. Ziel der Studie ist es, ein optimales Bewegungsprogramm für ältere Menschen zu entwickeln, das körperliche Aktivität fördert und gesundes Altern unterstützt.

Körperliche Aktivität verringert das Risiko für viele Erkrankungen und Verletzungen im Alter. Umso wichtiger ist es, ältere Menschen aus den verschiedensten Bevölkerungsgruppen für Bewegungsangebote zu begeistern. Darauf zielt auch die Fit im Nordwesten-Studie: Es soll ein Bewegungsprogramm für Erwachsene zwischen 65 und 75 Jahren entwickelt werden, das die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Teilnehmenden berücksichtigt und leicht in den Alltag zu integrieren ist. Sportliche Höchstleistung ist hierbei nicht das Ziel, sondern Spaß an Bewegung.

Mitmachen können alle Personen im Alter von 65 bis 75 Jahren aus den jeweiligen Stadtteilen. Besonders sind Personen eingeladen, die bisher noch keinen Sport treiben und Bewegung in ihren Alltag integrieren möchten.

Weitere Informationen zum Bewegungsprogramm in Bremen-Burglesum finden Sie im <media 3518 - - "TEXT, Flyer Fitim Nordwesten Bremen-Burglesum, Flyer_FitimNordwesten_Bremen-Burglesum.pdf, 283 KB">Flyer</media>.

Anmeldung für das Bewegungsprogramm:
Interessierte aus Burglesum können sich unter der gebührenfreien Rufnummer 0800/2477245 oder per E-Mail an fit-im-nordwesten@bips.uni-bremen.de für das kostenlose Programm anmelden. Das Angebot in der Vahr und in Obervieland ist noch in Vorbereitung, Vormerkungen sind aber bereits möglich. In einem Telefonat werden alle offenen Fragen geklärt und der Start des Programms abgestimmt.

Hinweis für die Medien:
Journalistinnen und Journalisten können nach Absprache das Untersuchungsteam im Feld begleiten. Melden Sie sich bei Interesse bitte bei der BIPS-Pressestelle – telefonisch unter 0421/218-56780 oder per E-Mail unter presse@bips.uni-bremen.de.

Kontakt:
Pressestelle BIPS
Anja Wirsing
Tel. 0421/218-56780
E-Mail presse@bips.uni-bremen.de