Dazu gehört insbesondere der Transfer über die wissenschaftsbasierte Bildung und Ausbildung von Akteurinnen und Akteuren für Aufgaben außerhalb des Wissenschaftssystems. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist ein Schwerpunkt des BIPS. Entsprechend engagieren wir uns in allen Phasen der akademischen Ausbildung. Dazu gehören die universitäre Lehre und die Betreuung von Qualifikationsarbeiten, die Förderung von Promovierenden, z.B. durch unsere strukturierte Doktorandenausbildung, sowie die Unterstützung von PostDocs bei der Entwicklung eines eigenen Forschungsprofils. Unsere Maßnahmen qualifizieren den wissenschaftlichen Nachwuchs nicht nur für eine wissenschaftliche Karriere, sondern auch für hochqualifizierte Tätigkeiten außerhalb der Wissenschaft.

Darüber hinaus bieten wir verschiedene Fortbildungen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene an. Auf regionaler Ebene führen unsere Ernährungsexperten Ernährungs- und Hygieneschulungen für das Personal der meisten Bremer Kitas durch. Außerdem bieten wir bundesweit Qualitätsberatung zu diesem Thema an und arbeiten seit kurzem auch mit jungen Menschen mit geistiger Behinderung, die in Heimen leben. Die Aktivitäten umfassen die Schulung des Personals und die Evaluation aller Maßnahmen zur gesunden Ernährung. Das BIPS leitet ein bundesweites Graduiertenprogramm "Data Train - Training in Research Data Management and Data Science", das die Initiative Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ergänzt. Auf internationaler Ebene koordinieren wir gemeinsam mit anderen europäischen WHO Collaborating Centres und dem WHO European Office for NCD Prevention and Control einen Online-Trainingskurs des WHO-Regionalbüros für Europa für Berufseinsteiger im Bereich der nichtübertragbaren Krankheiten (NCDs).