Delegation der Universität Namibia am BIPS

Forscher der University of Namibia, School of Public Health, besuchen die Universität Bremen und das BIPS. Hintergrund ist ein internationales Projekt zur Stärkung des öffentlichen Gesundheitswesens in Namibia.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bremen und Namibia tauschen sich aus

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bremen und Namibia tauschen sich aus (c) S.Budde/BIPS

Gemeinsam mit Partnern aus Namibia, Deutschland und der Schweiz führt die GIZ – Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit - für die Senatskanzlei Bremen ein Projekt zur Bewältigung der Pandemie und Stärkung des Gesundheitssystems durch. Im Zentrum stehen dabei: Die Verbesserung der Fähigkeiten zur Diagnostik von Krankheitserregern wie SARS-CoV 2, aber beispielsweise auch Tuberkulose und HIV/Aids sowie die Verbesserung der Ausbildung von akademischem Nachwuchs und Pflegekräften im Gesundheitsbereich in Namibia.

Teil des Projekts sind gemeinsame (virtuelle) Vorlesungen für Studierende im Gesundheitsbereich an der Universität Bremen und der University of Namibia, die Weiterentwicklung der Lehrpläne, aber auch die Fortbildung des medizinischen Lehrpersonals durch Fachaustausche. Um die Diagnose von Krankheiten, aber auch die Forschung und Ausbildung in diesem Bereich zu verbessern und um Infektionskrankheiten wie Corona in Zukunft gezielter abwehren zu können, wird zudem ein neues biochemisches Sicherheitslabor unterstützt.

Fachpartner sind die Universität Bremen mit dem Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), das Bremer Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS sowie das Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum in Schleswig-Holstein und das Inselspital Bern (Schweiz).