Kooperation zu Digital Public Health

Das neue Lausitzer Zentrum für Digital Public Health an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) erforscht die Chancen und Risiken der digitalen Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung in der Region. Es kooperiert dabei mit dem Leibniz WissenschaftsCampus Digital Public Health, den das BIPS koordiniert.

Beteiligte des LauZeDiPH posieren für ein Bild.

Die Partner:innen forschen an zentralen Fragen rund um digitale Technologien für Public Health und Gesundheitsversorgung (v.l.n.r.): Pratiksha Patare (LauZeDiPH, BTU), Prof. Dr. Hajo Zeeb (LSC Bremen), Martin Stabler (LauZeDiPH, BTU), Andreas Pfeiffer (Bürgermeister Senftenberg), Dr. Katharina Ladewig (RKI Wildau), Stephanie Hoffmann (Geschäftsstelle LauZeDiPH, BTU), Prof. Dr. Jacob Spallek (Leiter LauZeDiPH, BTU), Saskia Lange (LauZeDiPH, BTU), Dr. Christopher Irrgang (RKI Wildau), Lea Martens (LSC Bremen) (Foto: BTU / Sascha Thor)

Die Gesundheit der Menschen steht in enger Verbindung mit den Lebensumständen, in denen sie aufwachsen und leben. Im Alltag werden zunehmend digitale Gesundheitsangebote relevant. Sie bergen Potenziale, aber auch Risiken in Bezug auf Krankheitsprävention, Gesundheitsförderung und -versorgung. In Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut und dem Leibniz Science Campus Digital Public Health erforschen Wissenschaftler:innen im neuen Lausitzer Zentrum für Digital Public Health (LauZeDiPH) in Senftenberg diese Aspekte für die Bevölkerung in der Lausitz.

"Unser zentrales Anliegen ist es herauszufinden, wie die Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung, -förderung und -forschung in der Lausitz, unterstützt durch digitale Lösungen, die Situation der Menschen in der Realität verbessern und gesundheitliche Ungleichheiten reduzieren kann", erklärt Prof. Dr. Jacob Spallek, der das neue Zentrum leitet. "Da der Zugang zu, die Nutzung und die Effekte von Gesundheitsangeboten in der Bevölkerung oft unterschiedlich verteilt sind, benötigen wir Kenntnisse darüber, welche Bedarfe konkret bestehen und welche Vorstellungen die Menschen vor Ort bezüglich der Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung haben."

"Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern in der Lausitz an zentralen Fragen rund um digitale Technologien für Public Health und Gesundheitsversorgung forschen zu können", sagt Prof. Dr. Hajo Zeeb, Sprecher des Leibniz-WissenschaftsCampus Digital Public Health und Leiter der Abteilung Prävention und Evaluation am BIPS. Er fügt an: "Der Leibniz ScienceCampus in Bremen hat über die Jahre viele wertvolle Erfahrungen gesammelt und Erkenntnisse gewonnen, auf die wir jetzt gemeinsam aufbauen können."

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