Internationaler Workshop zum Thema "Durchführbarkeit von NCD-Kohortenstudien" am BIPS

Vom 20. bis 24. März besuchen Gäste aus Subsahara-Afrika (SSA) das BIPS, um die Machbarkeit von Kohortenstudien zu nicht übertragbaren Krankheiten (NCDs) zu diskutieren.

Eine Gruppe von Wissenschaftler:innen aus SSA vor dem BIPS.

Die Teilnehmer:innen des Workshops.

Nicht übertragbare Krankheiten tragen weltweit und in zunehmendem Maße auch in vielen afrikanischen Ländern erheblich zur Krankheitslast bei, zusätzlich zu der anhaltenden Belastung durch Infektionskrankheiten, einschließlich der jüngsten SARS-CoV-2-Pandemie. Der Anteil der NCD hat in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen, wobei NCD in vielen SSA-Ländern aufgrund des fortschreitenden demografischen Wandels und der Veränderung des Lebensstils inzwischen eine führende Position bei der Sterblichkeits- und Krankheitslast einnehmen.

Eine gemeinsame Forschungsinitiative versucht, diesem Trend entgegenzuwirken. Sie baut auf der bestehenden interinstitutionellen Zusammenarbeit zwischen dem BIPS und der African University auf.

Ziele des aktuellen Projekts sind

  • die bereits bestehende Zusammenarbeit zwischen dem BIPS und den Partnerinstitutionen zu stärken
  • die aktuellen Herausforderungen in der NCD-Forschung in den teilnehmenden Ländern zu identifizieren
  • weitere Kollaborationsmöglichkeiten zu planen