KI statt Mikroskop? Wie aisencia die Hautdiagnostik revolutionieren will
Wie aisencia die Hautdiagnostik revolutionieren will
Max wechselt aus der Industriemathematik in die Hautdiagnostik und erklärt, warum Pathologen oft wie vor 100 Jahren arbeiten und wie aisencia mit KI den Unterschied machen will. Dabei treffen zwei Welten aufeinander: jahrzehntelange medizinische Expertise und datengetriebene Technologie.
Max beschreibt Rasmus den gesamten Prozess und wie optische Scanner den Einstieg in die digitale Analyse ermöglichen. Am Beispiel von weißem Hautkrebs wird deutlich, wie aus einem analogen Arbeitsablauf ein digital unterstützter Prozess wird, bei dem KI Veränderungen im Gewebe markiert und eine Vor-Diagnose liefert.
Aus einer Promotion entsteht ein Startup: Max berichtet, wie aisencia durch das EXIST-Programm gefördert wird, warum betriebswirtschaftliche Expertise im Team entscheidend ist und wie der Sprung vom Uni-Projekt in den Markt gelingt. Früh stellt sich die Frage, wie man technologische Innovationen in einem streng regulierten Umfeld zur Zulassung bringt. aisencia entscheidet sich strategisch, zunächst ein Laborinformationssystem zu entwickeln, bevor komplexere KI-Produkte auf den Markt kommen. Diese Vorgehensweise erleichtert regulatorische Prozesse und öffnet den Weg für internationale Märkte – Australien ist dabei besonders im Fokus, nicht zuletzt wegen der hohen Hautkrebsrate und der innovationsfreundlichen Zulassungspraxis.
Die Zusammenarbeit mit Pathologen steht im Zentrum der Produktentwicklung. Fachkräftemangel und steigende Fallzahlen machen den Einsatz von KI immer wichtiger, doch die finale Diagnose bleibt beim Menschen. aisencia sieht die KI als Werkzeug, das Routineaufgaben beschleunigt und die Qualität erhöht, ohne die Verantwortung aus den Händen der Expert:innen zu nehmen.
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