Wissenschaftlicher Nachwuchs tauscht sich zu Digital Public Health aus

Am 10. Dezember 2024 veranstaltete die Early Career Researcher Academy (ECRA) ihren Auftaktworkshop für die zweite Förderphase des Leibniz-WissenschaftsCampus Digital Public Health Bremen (LSC DiPH). An dem Workshop nahmen fast 30 ECRA-Mitglieder teil, darunter viele neue Promovierende, die in den letzten Wochen ihre wissenschaftliche Arbeit am Campus aufgenommen haben.

Eine Gruppe junger Menschen.

Freuen sich über den Austausch: die Teilnehmenden des ECRA-Workshops.

Die Sprecherin der ECRA, Gowsiga Loganathan vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS, betonte: „Ich freue mich sehr, dass so viele unserer neuen Mitglieder sich aktiv einbringen möchten und bereits erste Ideen haben, wie wir in der zweiten Förderphase vorgehen sollten.“

Im Mittelpunkt des Workshops stand, die Rolle und Bedeutung der ECRA zu kennenzulernen und zu erfahren, wie sie bei der individuellen Karriereentwicklung ihrer Mitglieder helfen kann. Außerdem diskutierten sie, wie sie Arbeitsgruppen bilden können, die sich mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten befassen.

Ein weiteres wichtiges Thema war die Vorstellung eines vorgeschlagenen Mentee-Mentoren-Programms zwischen LSC-Postdocs und Doktorandinnen und Doktoranden. Die ehemalige Sprecherin der ECRA, Dr. Laura Maaß vom SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen, fügte hinzu: „Die neue ECRA wird in Bezug auf den akademischen Hintergrund ihrer Mitglieder fachlicher sein. Ich freue mich darauf, mit unseren neuen Mitgliedern zusammenzuarbeiten, um herauszufinden, wie wir ihren unterschiedlichen Bedürfnissen am besten gerecht werden können, aber ich bin zuversichtlich, dass wir dies gemeinsam erreichen und ein inspirierendes und unterstützendes Umfeld für alle schaffen können.“

Derzeit umfasst die ECRA 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, von denen 10 vom LSC DiPH finanziert werden (drei Postdocs und sieben Doktoranden) und am Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS, der Universität Bremen, dem Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS und der Universität Oldenburg beschäftigt sind. Die übrigen 50 Mitglieder sind durch ihre Arbeit an Projekten im Bereich Digital Public Health mit dem Forschungscampus und der Akademie verbunden. Darüber hinaus gibt es ein Alumni-Netzwerk, das den Austausch mit ehemaligen Mitgliedern ermöglicht, die ihre Promotion oder Postdoc-Phase erfolgreich abgeschlossen haben. Die ECRA spielt eine zentrale Rolle bei der Vernetzung und Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern im Bereich der digitalen Gesundheitsforschung, sowohl innerhalb Deutschlands als auch international.

Die Veranstaltung markiert einen vielversprechenden Start in die zweite Förderphase des Leibniz-WissenschaftsCampus Digital Public Health Bremen und setzt den Fokus auf die intensive Förderung und Zusammenarbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am Anfang ihrer akademischen Laufbahn fort.