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Neue Podcast-Folge: Wie wird aus einer Idee eine DiGA?

In der neuen Folge des Digital Public Health Podcast spricht Host Rasmus Cloes mit Malte Bornholdt über die wachsenden Kosten und die strengen Regulierungsschritte im DiGA-Markt. Doch was bedeutet das für Gründer, die heute mit einer neuen Idee starten – und welche Hürde entscheidet am Ende über Erfolg oder Scheitern?

Der steinige Weg einer Digitalen Gesundheitsanwendung (DiGA)


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Malte zeigt, was es braucht, um eine funktionierende DiGA zu entwickeln: ein klares Konzept, eine stabile Software, die Zulassung als Medizinprodukt, eine sauber geplante Studie und Geduld. Viel Geduld. Denn aus kurzen Entwicklungszeiten entstehen heute komplexe Prozesse, die sich über Jahre ziehen und viel Fachwissen verlangen.

Ein Schwerpunkt des Gesprächs ist die Schmerz-App HELP, bei der aus einem erfolgreichen analogen Verfahren eine digitale Lösung für viele Tausend Betroffene entsteht. Malte schildert, warum diese App das Potenzial hat, Millionen Menschen zu helfen – und welche wissenschaftlichen und regulatorischen Schritte sie auf dem Weg zur DiGA durchläuft.

Rasmus und Malte sprechen offen über Finanzierung, Studiendesign, das BfArM, die Rolle von Ärzt:innen und die Herausforderungen der Vermarktung. Denn eine zugelassene App reicht nicht: Sie muss genutzt werden, wirken und langfristig überzeugen. Genau hier trennt sich gute Idee von nachhaltigem Produkt.

Zum Schluss wirft Malte einen Blick nach vorn: KI, erfolgsabhängige Vergütung, neue Zertifikate und die wachsende Bedeutung digitaler Versorgung. Trotz steigender Anforderungen zeigt er sich optimistisch – denn die Ideenentwicklung bleibt dynamisch, und der Bedarf an digitalen Lösungen wächst schneller als die Branche hinterherkommt.

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